Church building / Kirchengebäude in Thembalethu

... God has chosen the weak things of the world to confound the things which are mighty; And base things of the world, and things which are despised, has God chosen ... (1Cor 1:27.28) p>p>p>

Dienstag, 25. Mai 2010

Weitere Kinder Gottes in Silvertown!

Heute folgten wir der Einladung von Mandy aus Silvertown, die sie vergangenen Sonntagmittag ausgesprochen hatte, zu einem Gottesdienst in ihre Hütte zu kommen.

Also kamen "wir". Wir, das waren Jeanné, ihr Sohn Ruben und dessen jüngerer Bruder Joshua (16), genauso entschieden und feurig, wie sein 2 Jahre älterer Bruder. Auch er setzte zum ersten Mal seinen Fuß in ein Township.

Bevor wir um 17.45 Uhr in das kleine Silvertown einfuhren, beteten wir im Auto und Gott war mit uns, das war deutlich zu spüren.

Ich habe Sami zuhause abgeholt und so sind wir dann umhergegangen und haben die Leute, die wir trafen, zu Mandys Hütte zur Evangeliumsverkündigung eingeladen.
Das Meiste hat dieser Ruben gemacht. Der Kerl ist furchtlos-offen und liebenswert direkt.

Die Szenerie im Dunkeln ist schon etwas sehr spezielles: Überall stehen oder sitzen  dunkel gekleidete Menschen vor ihren Hütten an verdellerten Blecheimern mit Löchern und wärmen sich an Feuern. Das ist wirklich ein Filmmotiv!

Strom gab es also keinen, so fiel die Lobpreiszeit aus und meine mitgebrachte CD blieb im Rucksack. Wir standen im unangenehmen Nieselregen vor einer Hütte und Ruben hat angefangen, die Gute Nachricht vom Reich Gottes in Freimütigkeit auf afrikaans zu predigen.
Daraufhin haben David und Manatschi ihr Leben Jesus gegeben.

Es kamen dann immer wieder neue Leute hinzu und so waren auch Melvin, Adam, Zulu, und ein paar andere Männer und Frauen, deren Namen ich nicht kenne, willens, ihr Leben Jesus anzuvertrauen.

Ich zitiere nachfolgend meinen eigenen Blogeintrag vom 9. April 2010:

"Mittlerweile ist alles egal, ich bin für meine Freunde, die Jesus nicht kennen, garantiert schon seit einigen Blogeinträgen ein durchgeknallter Spinner. Also kann ich auch noch sagen, dass ich dieses Foto von Wes und Spoony nicht mit trockenen Augen betrachten kann! Ich habe im Geist schon gesehen, dass Jesus sie retten wird."

Spoony heißt eigentlich Alicia und ist "schon" seit 6 Wochen Kind Gottes.
Heute habe ich den achtzehn Jahre alten Wes gefragt. "Ja!" hat auch er zu Jesus gesagt und mit Ruben gebetet.

Genau wie Steven, den ich auf dem Herzen hatte, der aber nicht anwesend war. Er ist stets devot freundlich zu mir, hat sich aber oft abgeduckt, wenn er mich sah. So, als wollte er sich vor der Entscheidung drücken. Aber ich dachte, dass er heute dran ist. Ich ließ ihn von einem freundlichen Townshipbewohner herbeiholen und auch er traf eine Entscheidung für Gott.

Ich hatte dann noch Sami und Manatschi für die Taufe im Heiligen Geist auf dem Herzen und sie begannen nach einer kurzen Erläuterung und unserem Gebet in Sprachen zu beten. Ach, mein Sami!
Die Mutter von Mandy wurde stark vom Heiligen Geist ergriffen und bekann ebenfalls sofort, in Sprachen zu beten.

Dann haben wir "auf Anfrage" des Vaters, das 3 Wochen alte Baby von Adam gesegnet und Gott geweiht. Ebenso Adams Ehe. Auch hier habe ich den Heiligen Geist stark wahrgenommen. Ich nehme an, dass das eine Bestätigung bedeutet. Jedenfalls ist auch dieses Gebet gewiss angekommen.

Nun haben wir eine ganze Zeitlang mit den alten und neuen Gotteskindern im Kreis um ein im Blecheimer entzündetes Feuer gestanden, geklatscht und gesungen. Mangels gemeinsamem Liedrepertoire und fehlender musikalischer Begleitung bestanden sowohl Refrain, als auch Strophe im wesentlichen aus "Jesus" :-)

Ich hatte auch die 4 neuen Brüder von der Nummerngang auf dem Herzen, aber die waren heute durchweg abwesend.

Wir haben beschlossen, am Samstag um 10.00 Uhr wieder zum Gottesdienst nach Silvertown zu kommen. Eigens für die ehemaligen Angehörigen der Nummerngang ...

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