Church building / Kirchengebäude in Thembalethu

... God has chosen the weak things of the world to confound the things which are mighty; And base things of the world, and things which are despised, has God chosen ... (1Cor 1:27.28) p>p>p>

Freitag, 2. April 2010

Ostern steht vor der Tür. Mama, wer ist Gott?

Wenige Menschen nehmen ja ernsthaft an, es gäbe gar keinen Gott. Spätestens in konkreter Todesangst und allein auf dem Sterbebett, ist echter Atheismus wohl sehr schwer durchzuhalten. Die meisten Leute rechnen wenigstens mit irgendeinem höheren Wesen. Manche glauben an Himmel und Hölle, andere lediglich an einen Himmel. Wieder andere meinen, mit dem irdischen Tod sei alles aus. Wie nun?

Entscheidende Fragen sind doch, wenn es "über uns" etwas gibt: wer oder was, ist dieses höhere Wesen? 
Mama, wer ist Gott? Kann ich Näheres über ihn wissen? Welche Eigenschaften hat er? Hat Gott etwas mit mir zu tun? 

Ja, mein Kind! Erstens: Die Existenz irgendeines Gottes sollte für jeden erkennbar sein durch die Schönheit, Grandiosität und Vielfalt der Schöpfung, die uns umgibt. Einen Designer,  und einen Hersteller. So wie bei dem Teddybären in deiner Hand. Oder sieh das Haus, in dem wir wohnen. Dahinter steht intelligentes Handeln. Es haben Personen erdacht, kunstvoll erbaut und geschmackvoll eingerichtet.
So können auch wir Gott mit den winzigen Dingen der Natur und mit den großen, wie der unendlichen Weite des Universums, in Verbindung bringen. Wie alles harmoniert und ineinander spielt. Evolutionstheorie hin oder her.


Zweitens: Wir Menschen, so sagt uns die Bibel, sind in Gottes Ebenbild erschaffen. Nicht bloße Zellklumpen aus Algenschleim vom Meer aufs Land evolviert. Wir besitzen unabhängig von unserem kulturellen Hintergrund und Bildungsstand tatsächlich (ebenso wie Gott) Kreativität, Ordnungssinn, Gefühle und besonders ein Gespür für Gerechtigkeit. Unsere Moral, unser Gewissen, welches uns von allen anderen Geschöpfen unterscheidet. (Auch wenn das Gewissen mit dem Erwachsenwerden zunehmend betäubt wird).

Drittens: Viele von uns können sich an Lebenssituationen erinnern, in denen wir in besonderer Weise "unglaubliches Glück gehabt" haben. Etwas, das uns vor großem Schaden bewahrt hat. (Schutzengel?). Gott schützt uns mehr, als wir ihm auf den ersten Blick zurechnen.

So. Bis hierhin sind wir noch immer bei einem nicht näher bekannten, kreativen Schöpfer, der das eine oder andere Mal erkennbar in unser Leben eingegriffen hat. (Abgesehen davon, ist jede Geburt eines Babys schon ein Eingriff, der ein eigenes Wunder ist).

Und jetzt? Wie geht es weiter mit dem unbekannten Gott?
Wir fangen an, aus einem Mischmasch aus Erfahrungen, Literatur, eigenen Gedanken, Erzählungen und allerlei religiösen Ideen, unseren ganz persönlichen Lieblings-Gott zu kreieren. So, wie wir uns Gott vorstellen oder wünschen. Verteilte man leere Blätter Papier an tausende Menschen auf der Welt, kämen wohl auch tausende verschiedene Beschreibungen von "Gott" heraus. Jeder hat da so seine eigene Auffassung. Fraglich ist aber, ob wir unseren individuellen "Gott" in Gedanken erschaffen können, oder ob nicht vielmehr Er uns erschaffen hat, unabhängig davon, was wir über ihn denken. Und ob nicht Gott (wenn er denn Gott ist), auch die Möglichkeit haben sollte, sich für alle Seine Menschen gleichermaßen verbindlich zu offenbaren!?


Also kommt jetzt Viertens: Wir können viel Konkretes über Gott wissen, weil Er sich in Seinem Wort, der Bibel, vorstellt und wir nachlesen können, woher wir kommen, wer wir sind und wohin wir gehen. Die Bibel ist das Buch über Gottes Geschichte mit uns Menschen. Wir erfahren, was Er über uns denkt, wozu wir geschaffen sind, was der Sinn und die Bestimmung unseres Lebens ist. 

Fünftens und vorletztens: Gott zeigt sein Wesen und das, was er für uns geplant hat, durch die Person Jesus Christus. Den Mensch gewordenen Sohn Gottes. Sein Ebenbild. Was Gott von sich offenbart, hat er wesentlich in Jesus getan, der sagt: Wer mich sieht, sieht den Vater (Joh 12,45) sowie: Ich und der Vater sind eins (Joh 10,30). Das heißt, wenn Jesus die Wahrheit sagt, dann ist Er Gott und ich kann auf Ihn sehen, um Gott zu erkennen.

Sechstens und nicht allerletztens: Gott offenbart sich durch die Gläubigen. Diese können seine Stimme hören. Er "spricht" durch den Heiligen Geist zu ihren Herzen und zu ihren Gedanken. Meine Schafe hören meine Stimme (Joh. 10,27). Sie werden durch Gott auch für nicht an Jesus gläubige Menschen wahrnehmbar verändert. Sie tun Seine Werke. Gott wird durch die Gläubigen erkannt, die zulassen, dass Er durch sie wirken kann.

Keiner rede sich also heraus sage, es gäbe gar keinen Gott. :-)

(Psalm 14,1)

Morgen geht es hier um das gefährlichste Tier der Welt! Den Osterhasen!
Bis dahin, wenn du magst.

1 Kommentar:

  1. es is schon seltsam an erschaffung zu glauben,könte einen wahren hintergund haben, aber man sollte sich auch fragen woher alles kommt!? ganz genau woher alles kommt?? es gibt schon sichtbare wahrheiten... und vieleicht gibt es sogar ne art schutzengel... wenn man sich untereinander versteht... und aufeinander aufpasst geht schon alles in ordnung!!

    AntwortenLöschen