Auf mehrfaches Nachfragen besorgter Kükenfreunde muss ich leider mitteilen, dass sich das Küken von uns verabschiedet hat. Es war eine Zeit lang wohlauf, aber seine Artgenossen wurden ihm wohl zum Verhängnis. "Das Huhn ist des Huhnes Habicht", wie der geflügelte Lateiner sagt.
Smava begründet, dass sie es vermutlich zu früh zurück zu den anderen Hühnern getan hat. Diese hatten sich an der relativ großen Wunde zu schaffen gemacht, was dem kleinen Freund den Garaus bereitet hatte.
Ich erlebe diese Tiere hier tatsächlich als rücksichstlose Fressmaschinen. Wie ausgehungerte Raubtiere machen sie sich morgens über die Maiskörnerfütterung her. Hätte nie gedacht, dass diese Kerle so aggressiv sein können.
Viel weiß ich allerdings auch nicht über diese Spezies. Die Hühner, die ich bislang kennen lernte, hatten stets eine goldbraune Farbe und drehten sich gemütlich um sich selbst.
Das Belebungsverfahren an sich bleibt dennoch erfolgreich und ist nicht in Frage zu stellen.
Stellvertretend für alle mitfühlenden Geflügelfreunde rufe ich an dieser Stelle ein trauriges: Tschüss Küken. Schade um dich!
Dienstag, 30. März 2010
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Schade um das Küken :-(
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