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Am vergangenen Mittwoch Abend war Johnnyboy kurz entschlossen zum zweiten Mal mit von der Gottesdienst-Partie.Johnny am 16.11.2010 beim Ersatzteilkauf |
Namentlich über sein schwieriges Leben in einem Schrottauto im Township.
Am Sonntag Abend sei er überfallen worden. Stichwunde im Krankenhaus genäht. Nachts darauf wurde versucht, ihn im Auto zu verbrennen. Gott hätte ihn jedoch rechtzeitig aufgeweckt.
Dann, am Dienstag wurde er nochmals attackiert, nachdem ein paar Jugendliche den kleinen Containershop, hinter dem sein Schrottauto steht, überfielen.
Johnnys Wohnstatt: Schrottkombi Opel Rekord in Parkdene. |
Im Gottesdienst angekommen, hatte ich ihn eine zeitlang im Arm und irgendwann liefen ihm die Tränen. Noch eine Weile später, nahm er mich glatt auch in den Arm. Das mag für andere nun angesichts der Johanneischen Emissionswerte nicht besonders erstrebenswert sein, mich hat es aber ungemein gefreut, weil dieser Mann wegen ungezählter Enttäuschungen kein Vertrauen zu irgendwem fassen wollte. So bekam ich auch feuchte Augen.
Während der tollen Predigt über das Mysterium des Blutes Jesu, war er immer wieder mal eingenickt und am Ende der selben, winkte ich den jungen Brian herbei, weil ich für Johnnyboys Genesung beten wollte. Als ich ihm die Hände auflegte und anfing zu beten, schwenkte ich nach kurzer Zeit um und betete für seine geistliche Befreiung. Rumms!
Der Johnnyboy hat wie von der Tarantel gestochen, fuchtelnd die Arme hochgerissen. Dann hat's ihn aus dem Sitz bugsiert und auf die Erde gehauen. Da lag er nun auf dem Boden und wir, Brian, der ebenfalls hinzugekommene Bernhard und ich haben zu dritt gebetet und so ein paar Minuten gekämpft.
Am Ende war es so, dass Johnny nach dem Aufwachen voller Frieden war, voller Freude und Gott gelobt hat. Er ist auch vor die Gemeinde getreten und hat berichtet, dass ihn "irgendeine wunderbare Kraft" aus dem Sitz gehauen hätte. Er pries Gott - sagenhaft.
Nun wisse er, dass er nicht von Gott verlassen ist. Dass Gott sich um ihn sorgt. Er wiederholte diese Aussagen ständig und konnte es kaum fassen.
Auf der Heimfahrt erzählte er, dass "etwas" ihn verlassen hätte, als er auf dem Boden lag und dann versucht hätte, wieder in ihn zurückzukehren. Aber die "Kraft" sei zu stark gewesen und hätte das verhindert.
Da ist Kraft im Blute Jesu.
Wie das genau 'funktioniert', weiß ich nicht, aber Tatsache ist, dass es auch im natürlichen Bereich kein menschliches oder tierisches Leben ohne Blut gibt. Es bringt Leben in jede Zelle des Organismus, reinigt zugleich von Abfallstoffen und schützt durch die weißen Blutkörperchen vor ungebetenen Eindringlingen.
So auch im Geistlichen. Das Blut Jesu bringt uns Zoé-Leben, reinigt von aller Ungerechtigkeit und schützt uns vor geistlichen Eindringversuchen.
'Nun aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst ferne wart, nahe gebracht worden durch das Blut Christi.' (Eph 2,13)
Danke, für das Blut!
Mein Freund Mike, Zeuge einiger Begebenheiten in Südafrika, ist nun nach knapp 3 Wochen am Donnerstag wieder zurück nach Deutschland gereist und dort wohlbehalten angekommen.
Er war -einige Sitzreihen entfernt sitzend- im Gottesdienst dabei und gibt hier per E-Mail weiter, was er zum Thema wahrgenommen hat. Dass mein Name dabei mehrfach fällt, tut nichts zur Sache, es geht um das Wirken Gottes:
----- Original Message -----
From: Mike Meurer
To: 'Geo'
Sent: Saturday, January 15, 2011 2:04 PM
Subject: AW: Daheim!
Hallo Geo,
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hier meine (lückenhaften?) Erinnerungen an die Äußerungen von Johnnyboy nach dem GoDi:
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hier meine (lückenhaften?) Erinnerungen an die Äußerungen von Johnnyboy nach dem GoDi:
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Nach dem Gottesdienst war Johnnyboy (JB) ganz aufgelöst. Auf dem Parkplatz vor dem Ekklesia-Gebäude berichtete er uns ganz aufgeregt, dass er kaum glauben könne, was ihm kurz zuvor im "Service" widerfahren war.
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Nach dem Gottesdienst war Johnnyboy (JB) ganz aufgelöst. Auf dem Parkplatz vor dem Ekklesia-Gebäude berichtete er uns ganz aufgeregt, dass er kaum glauben könne, was ihm kurz zuvor im "Service" widerfahren war.
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Er habe ganz ruhig auf seinem Stuhl gesessen und plötzlich habe ihn "etwas" aus dem Sitz gehoben und auf den Boden geworfen.
Dann sei er regelrecht durchgeschüttelt worden wie von einem Riesen.
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Da habe er das Gefühl gehabt "etwas" habe ihn verlassen bzw. sei aus ihm herausgefahren. Wie ein dunkler Schatten sei es ihm vorgekommen. Das "etwas" habe versucht, wieder in ihn zurückzukehren, doch er habe zuviel Stärke gefühlt, was die Rückkehr vereitelt hätte. Jetzt fühle er sich total gut, befreit und stark.
Dann sei er regelrecht durchgeschüttelt worden wie von einem Riesen.
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Da habe er das Gefühl gehabt "etwas" habe ihn verlassen bzw. sei aus ihm herausgefahren. Wie ein dunkler Schatten sei es ihm vorgekommen. Das "etwas" habe versucht, wieder in ihn zurückzukehren, doch er habe zuviel Stärke gefühlt, was die Rückkehr vereitelt hätte. Jetzt fühle er sich total gut, befreit und stark.
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Immer wieder wiederholte er auf der Heimfahrt im Auto, wie es nur sein könnte, dass ihn etwas aus dem Sitz gerissen und auf den Boden geschmettert hat. Der arme Kerl wusste nicht wie ihm geschehen war.
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Als er langsam wieder die Fassung erlangte, sagte er mehrfach, dass er die ganze Zeit dachte, dass er von Gott verlassen worden sei: "I thought I was forgotten by God". Doch jetzt wüsste er ganz genau, dass Gott die ganze Zeit bei ihm gewesen sei, er es nur nicht gespürt habe. Nach diesem GoDi fühle er sich von Gott befreit und sei sehr dankbar. Praise JESUS!.
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Immer wieder wiederholte er auf der Heimfahrt im Auto, wie es nur sein könnte, dass ihn etwas aus dem Sitz gerissen und auf den Boden geschmettert hat. Der arme Kerl wusste nicht wie ihm geschehen war.
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Als er langsam wieder die Fassung erlangte, sagte er mehrfach, dass er die ganze Zeit dachte, dass er von Gott verlassen worden sei: "I thought I was forgotten by God". Doch jetzt wüsste er ganz genau, dass Gott die ganze Zeit bei ihm gewesen sei, er es nur nicht gespürt habe. Nach diesem GoDi fühle er sich von Gott befreit und sei sehr dankbar. Praise JESUS!.
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Geo wies JB darauf hin, dass er den bösen Geistern nicht erlauben solle, zurückzukehren. Mit Verweis auf Lukas 11,24-26 warnte er JB, dass größere Anfechtungen der Dämonen bevorstehen könnten, da diese zurückkehren wollen und mahnte JB zur Abwehrbereitschaft und zur Standhaftigkeit gegen alle Versuchungen. Insbesondere hinsichtlich Rachegefühlen gegen andere Township-Bewohner, die ihn bedroht und mit einem Messer verletzt hatten..
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Bei seinem Domizil - einem alten Opel Rekord E Caravan - angekommen, betete Geo für ihn und man verabredete sich für den Besuch des nächsten Ekklesia-Gottesdienstes am Mittwoch. JB verabschiedete sich freundlich und erlöst von uns allen - sichtlich erleichtert und immer noch überaus erstaunt über das Wirken Gottes an seiner Person..
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Auf die wiederholten Bitten an Geo, nicht nach Deutschland zurückzukehren, denn er sei sein einziger wirklicher Freund, der sich um ihn kümmerte, entgegnete Geo, dass er eine stabile Beziehung zu Jesus benötige, denn schließlich habe Er an ihm gewirkt und sei zu seiner Heilung und Befreiung am Kreuz gestorben.
Geo empfahl den regelmäßigen Besuch der Ekklesia-Gemeinde, denn dort würden ihn die Menschen so aufnehmen, wie er sei - auch ungewaschen.
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Wer dem Teufel widersteht, vor dem werde er fliehen, sagt die Bibel, und die Kraft für den Widerstand erhalte man von Gott und durch das "Fellowship" mit anderen echten Christen. Genau das war auch ein Thema des denkwürdigen GoDi, an dem JB "erfuhr", dass er vom Herrn nicht vergessen oder verlassen ist.
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Ganz nach der Verheißung aus Hebräer 13,5: "I will never leave you nor forsake you!"
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Wer dem Teufel widersteht, vor dem werde er fliehen, sagt die Bibel, und die Kraft für den Widerstand erhalte man von Gott und durch das "Fellowship" mit anderen echten Christen. Genau das war auch ein Thema des denkwürdigen GoDi, an dem JB "erfuhr", dass er vom Herrn nicht vergessen oder verlassen ist.
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Ganz nach der Verheißung aus Hebräer 13,5: "I will never leave you nor forsake you!"
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Beste Grüße
Mike
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