Ich war im Herzen bereits fest entschlossen, es mit ihm gemeinsam anzugehen, was immer es aus sein mag.

Irgendwann sprach Gott zu einem der Christen in Normans Umfeld und forderte ihn heraus, Norman zu lieben. In spirituellen, aber besonders auch in sehr praktischen Dingen.
Das Leben des alten Mannes (und des Christen) wurde radikal zum Guten verändert. In jeder denkbaren Beziehung.
Die Welt ist voll von Normans, heißt es an einer Stelle treffend im Filmvortrag.
Da kam mir der Gedanke, dass wenn jeder, der es ernst meint mit Jesus, einen Ausgestoßenen (arm oder reich) lieben würde, würde das gewiss einiges bewegen und das Christsein ein ganzes Stück glaubwürdiger werden. Der Vorwurf der Heuchelei und des nur-um-sich-selber-drehens wäre deutlich entkräftet.
Mich hat der lebendige und liebenswert-humorvolle Vortrag des betroffenen Christen berührt und immens bestärkt. Auch in dem Bewusstsein, dass ich eine Verantwortung für andere habe. Der Vortag war überhaupt nicht anklagend, sondern regte zum Nachdenken an. Ich weiß nicht genau, was es für mich (und Samuel) bedeutet und auch nicht, wie wir das im konkreten Fall gestalten. Aber ich möchte mal sehen, wie das wird und was Jesus aus der Nummer macht. Es bleibt spannend für mich.
Jedenfalls haben Samuel und ich vereinbart, dass wir nächstes Wochenende am Samstag Kleider kaufen gehen. Danach besuchen wir tags darauf einen Gottesdienst und anschließend gehen wir schön essen. Vielleicht auch auf ein Bällchen in das Eiscafé, wo wir Norman treffen :-)
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